Mentoring-System in der Trainerausbildung
Praxisnahe Vorbereitung und Begleitung der Trainerqualifizierung
Beim Mentoring steht einem noch nicht so erfahrenen oder angehenden Trainer (Mentee) ein erfahrener, qualifizierter Ausbilder (Mentor) als Ansprechpartner, Begleiter und Vorbild zur Seite. Der Mentor ermöglicht dem Mentee einen Einblick in seine Arbeit mit Schülern und lässt ihn an seinem Ausbilderalltag teilhaben. Für den lernenden Trainer ist vor allem die Übertragbarkeit auf seinen Alltag als Ausbilder wichtig. Der Mentor gibt zum Beispiel Anregungen und Ideen zur Unterrichtsgestaltung, zu Methodik und Didaktik weiter. Ziel des Mentoring ist die praxisnahe Vorbereitung und die Begleitung der Trainerqualifizierung.

Wann ist Mentoring sinnvoll?
Das Mentoring kann zum einen als Vorbereitung auf eine Trainerprüfung genutzt werden. Zum anderen können Trainer das Mentoring als Fort- und Weiterbildung zur Verbesserung ihrer Ausbilderfähigkeiten einsetzen. Darüber hinaus ist das Mentoring im Rahmen der Fortbildungslehreinheiten zur Verlängerung der DOSB-Trainerlizenz anerkannt. Fünf Lehreinheiten Mentoring sind zudem Pflicht für die Trainer-B-Qualifikation.
Wie läuft das Mentoring ab?
Ansprechpartner für das Mentoring-Programm sind die Landespferdesportverbände. Diese führen Listen mit Kontaktdaten und entsprechenden Profilen (Zielgruppen, zeitlicher Rahmen, Besonderheiten) aller Mentoren. Der Mentee sucht sich seinen Mentor aus und vereinbart mit diesem einen Termin. Entweder fährt der Mentee zum Mentor und hospitiert diesem bei dessen Trainingseinheiten. Oder – was seltener der Fall ist – der Mentor besucht den lernenden Trainer und begleitet diesen beim Unterricht.
Downloads
- Leitfaden Mentoring ( PDF, 392 Kb)
- Vorlage zur Dokumentation für den Mentee ( PDF, 47 Kb)
Ihr Ansprechpartner

Tel: 02581/6362-120
Fax: 02581/6362-208