Deutsche Reiterliche Vereinigung
12.09.2016 | 22:14 Uhr | Uta Helkenberg

Liveticker Rio 2016: Para-Dressur Tag 2

Elke Philipp auf Platz drei im Teamtest / etwas Pech für Carolin Schnarre

Rio de Janeiro/BRA (fn-press). Bei den Paralympics in Rio de Janeiro neigt sich die erste „Runde“ für die Reiter dem Ende entgegen. Mittlerweile wurde in vier von fünf Behinderten-Grades die erste Dressuraufgabe absolviert. Nach Alina Rosenberg (Konstanz), die mit Nea’s Daboun bereits gestern am Start war, erzielte nun heute auch Elke Philipp (Treuchtlingen) mit Regaliz ein Ergebnis über 73 Prozent. Wie die Prüfung verlaufen ist, ist hier im Liveticker nachzulesen. 

22.14 Uhr
Die letzte Starterin hat die Bahn verlassen: Laurentia Tan rückt mit 73,130 Prozent ganz dicht ans Podium heran. Der Norweger Jens Lasse Dokkan, Medaillengewinner in Sydney und Hongkong, kommt heute allerdings nicht über Platz sieben hinaus (70,652). Damit bleibt es an der Spitze wie gehabt: Die Britinnen Christiansen (77,522) und Anne Dunham (73,957) vor Elke Philipp (73,913). 

21.56 Uhr
Noch drei Reiter, von denen vor allem das letzte Paar schwer einzuschätzen ist: Laurentia Tan aus Singapur gewann 2012 in London Bronze und Silber und kehrte auch aus Caen mit Bronze in ihre Wahlheimat Großbritannien zurück. Mit Fuerst Sherlock, einem Hannoveraner v. Fürst Nymphenburg, hat sie bislang aber erst ein CPEDI bestritten. 

21.49 Uhr
Das war zu befürchten:  Mit 77,522 Prozent setzt sich Sophie Christiansen, die dreifache Goldmedaillengewinnerin von London, mit Athene Lindebjerg an die Spitze - das bislang höchste Ergebnis dieser Paralympics. Damit bringt sie nicht nur das britische Team weit nach vorne, verdrängt Teamkollegin Anne Dunham aber auch auf Platz zwei. Elke Philipp ist nun Dritte. 

21.28 Uhr
"Ich bin eigentlich sehr zufrieden. 'Blacky' lief sehr gut und ich konnte alle Sachen, die wir trainiert haben gut umsetzen. Aber ich bin sicher, dass wir in der nächsten Prüfung noch einen draufsetzen können", sagt Elke Philipp über ihren Ritt. Aufgeregt sei sie jedenfalls nicht gewesen. "Ich habe alles ausgeblendet und mich nur auf den meinen Job konzentriert." Elke Philipp ist ein Beispiel dafür, dass eine körperliche Behinderung (in ihrem Fall Tiefensensibilitäts- und Koordinationsstörungen in Folge einer Hirnhaut- und Kleinhirnentzündung in jungen Jahren) kein Hinderungsgrund für sportlichen Ehrgeiz ist. Becor sie ihre Liebe fürs Pferd entdeckte, war begeisterte Skifahrerin im alpinen Para-Sport erfolgreich (u.a. zweimalige Deutsche Meisterin, Bayerische Meisterin und vierter Platz beim European-Cup).

21.19 Uhr
Im letzten Drittel des Grade Ia-Teamtests starten gleich zwei norwegische Reiter. Es sind also nicht nur, wie zuvor geschrieben - Österreich, USA und Großbritannien - sondern eben auch Norwegen und auch Singapur. Erste Starterin für Norwegen ist Brigitta Reitan. Die 23-jährige leidet an einer angeborenen Gelenksteife. In Caen trat sie mit ihrem Fjordpferd Sno an, seit diesem Jahr reitet sie Steffi Graf, das bisherige Erfolgspferd ihrer Teamkollegin Stinna Tange Kaastrup. Diese gewann mit Steffi Graf drei Mal Bronze bei den EM in Herning. der zweite Norweger ist Jens Lasse Dokkan mit Cypres. Ihn zeichnet aus, dass er seit 1996 bei allen Paralympics am Start war. 

21.01 Uhr
"Del Rusch war ganz ruhig, obwohl vorher die Brasilianer natürlich wieder Stimmung nach ihrem Reiter gemacht haben. Und Elke hatte genau die richtige Spannung", sagt Britta Bando nach dem Ritt und ergänzt: "Es ist der Verdienst des ganzen Teams und wir sind ein ganz tolles Team. Das war auf den Punkt korrekt vorbereitet." Die letzten drei Reiter vor der letzten Pause bringen dann keine entscheidenden Veränderungen mehr. Rihards Sinkus aus Lettland mit King of the Dance erzielt mit 70,478 Prozent das beste Resultat des Trios, Luigi Acerbi aus Italien bekommt 70,0 und Anastasja Vistalova aus Tschechien mit Lata Brandis 69,391 Prozent.

20.28 Uhr
Das lief ja gut. Elke Philipp und Regaliz kommen mit einem Ergebnis von 73,913 Prozent aus dem Viereck - ganz knapp hinter der immer noch führenden Anne  Dunham. Auf dem momentan dritten Platz rangiert übrigens der Brasilianer Sergio Oliva. In London war er noch Siebter in der Einzelwertung, in diesem Jahr rückte er den britischen Favoriten beim Turnier in Hartpury schon kräftig nahe. 

20.13 Uhr
Gleich wird es ernst für Elke Philipp und Regaliz. Vorher aber mal wieder ein Brasilianer, der letzte von vier Teamreitern: Sergio Oliva mit Coco Chanel.  

20.00 Uhr
Das zweite österreichische Paar am Start, Julia Sciancalepore mit Pommery, beendet mit 66,957 Prozent, einen Platz hinter seinem Landsmann. Neben den Österreichern sind die Briten und US-Amerikaner mit zwei Reitern in Grade Ia vertreten. Für die USA startet nun Roxanne Trunnell mit dem elfjährigen Westfalen Royal Dancer v. Rubicell. Übrigens sind vier der fünf Para-Reiter aus den Vereinigten Staaten mit Pferden aus deutscher Zucht beritten. Eine Liste aller deutscher Pferde gibt es hier als Anlage. 

18.54 Uhr
Es geht weiter in Rio. Mittlerweile konnte sich die Schwedin Anita Johnsson mit Dear Friend mit 71,478 Prozent auf dem vorläufigen zweiten Platz positionieren. Der Franzose Thibault Stoclin blieb mit Uniek dagegen knapp unter der 70er Marke. Sein Wallach ist übrigens nicht identisch mit dem Erfolgspferd der Niederländerin Rixt van der Horst, Uniek N.O.P, auch wenn beide 15 Jahre alt sind und aus niederländischer Zucht stammen.

19.17 Uhr
Das Spitzentrio ist unverändert, die US-Amerikanerin landet mit 68,087 Prozent auf dem vorerst sechsten Platz. Aktuell Schlusslicht ist Katarina Jobbagyova aus der Slowakei mit Sterngreifer (60,565). Letzter Starter vor der ersten kurzen Pause ist der Österreicher Michael Martin Knauder mit Contessa, einer 20-jährigen Hannoveraner Stute v. Chasseur. Es ist das erste Mal, dass unsere Nachbarn eine ganze Dressurmannschaft zu den Paralympics entsenden. 

19.02 Uhr
Anne Dunham führt noch immer, auch wenn ihr Ergebnis auf 73,957 Prozent nach unten korrigiert wurde. Die Brasilianerin lag mit 68,913 Prozent dahinter, musste sich aber dann doch hinter der Finnin Katja Karjalainen mit High Flow (71,217) und Gemma Rose Foo aus Singapur mit Cassis Royal (70,478) einordnen. Nun ist die US-Amerikanerin Margaret “Gigi” McIntosh an der Reihe. Sie gehört zu den zahlreichen Paralympics-Teilnehmern, die schon vor ihrer Krankheit oder ihrem Unfall vom Pferde-Virus befallen waren. Die heute 61-jährige Amerikanerin war ursprünglich erfolgreiche Vielseitigkeitsreiterin (bis CCI4*), hat aber u.a. auch Ende der 70er, Anfang der 80er Jahre eine Ausbildung bei George and Inge Theodorescu in Deutschland absolviert. 1999 hatte sie einen Reitunfall, nach dem sie teilweise querschnittgelähmt war. Nach langem Training kann sie heute wieder mit einem Stock gehen, Skifahren und Reiten. 2012 verpasste sie nur knapp einen Platz im amerikanischen Paralympicsteam. 2014 musste sie erneut verzichten, da sie aufgrund einer Regelwerksänderung von Grade Ib auf Grade Ia zurückgestuft wurde. In Brasilien startet nun mit einer im Rheinland gezogenen Rappstute mit dem viel versprechenden Namen Rio Rio (v. Radikal). 

18.30 Uhr
74,043 Prozent. Dunhams Ergebnis muss erst einmal einer schlagen. Ob sie es schafft, ist fraglich, am Jubel auf der Tribüne liegt es dann jedenfalls nicht: Vera Lucia Mazzilli startet mit Ballantine für Brasilien. A propos: für die heutigen Prüfungen sollen, wie man hört, mehr Karten verkauft worden sein wie fürs Springen bei den Olympischen Spielen. Das gab es auch noch nie.

18.38 Uhr
Anne Dunham bleibt in Führung, auch wenn ihr Ergebnis auf 73,957 Prozent nach unten korrigiert wurde. Die Brasilianerin ist mit 69,0 Prozent vorerst Zweite. 

18.18 Uhr
Eveline van Looveren beweist mit Exelent, dass es besser geht: 68,174 Prozent. Nun aber Anne Dunham (67). Sie half schon als Kind in einem benachbarten Stall, später ritt sie die Pferde für andere Besitzer. Ihr Traum war es, selbst an Turnieren teilzunehmen. Dieser erfüllte sich allerdings erst, als sie bereits 40 Jahre alt war, als ihr Mann sein Unternehmen verkaufte und sie in Wales eine Farm kauften und sie in eine Ferienreitschule umbauten. Sie startet mit dem 15-jährigen LJT Luca Normark, einem auffälligen Tigerschecken Marke „Kleiner Onkel“. Anne Durham ist an Multipler Sklerose erkrankt.

18.10 Uhr
Robyn Andrews legt die Messlatte mit 62,696 Prozent noch nicht sehr hoch. Hingegen ist der haushohe Favorit Großbritannien in dieser Prüfung gleich mit zwei Medaillenkandidaten vertreten. Im ersten von drei Startblocks startet Anne Dunham, die bereits 1996 bei den ersten Paralympics mit Para-Dressur an den Start ging. Im letzten Block richten sich die Augen dann auf die dreifache Goldmedaillengewinnerin der Paralympics in London, Sophie Christiansen. Anders als bei den Olympischen Spielen werden bei den Paralympics neben den Teammedaillen zwei weitere Medaillensätze vergeben: in der Einzelwertung (geritten wird dabei der Championship-Test) und in der Kür. 

18.00 Uhr
Mit ursprünglich 26 Paaren aus 18 Nationen stellt die Gruppe der Grade Ia-Reiter das größte Teilnehmerfeld. Nicht dabei ist allerdings die Kürweltmeisterin von Caen, die Italienerin Sara Morganti, deren Royal Delight auch im zweiten Versuch die Verfassungsprüfung nicht passieren durfte. Sie sollte um 22.13 Uhr deutscher Zeit als letzte Starterin aufs Viereck gehen. Den Anfang macht nun allerdings Robys Andrews aus Kanada mit Fancianna. 

17.45 Uhr
In Kürze startet die vorletzte von fünf Teamtest-Prüfungen, die sich – wie bereits erwähnt – nach den fünf unterschiedlichen Behinderten-Grades richten. In der kommenden Ia-Prüfung starten die am schwersten behinderten Reiter. Die meisten von ihnen sind Rollstuhlbenutzer, entweder mit geringer Rumpfbalance oder mit begrenzten Arm-und Beinfunktionen. Aber auch Reiter mit fehlender Rumpfbalance, aber guten Armfunktionen sind auch in dieser Klasse startberechtigt. Entsprechend der starken Einschränkung wird die kommende Prüfung nur im Schritt geritten. Wie die Aufgabe genau aussieht, kann hier nachgelesen werden. 

16.58 Uhr
Die erste Prüfung des heutigen Tages ist zu Ende. Es gewinnt Michèle George/BEL mit FBW Rainman (75,286 Prozent) vor Sophie Wells/GBR mit Valerius (74,405) und Frank Hosmar/NEC mit Alphaville (72,381). Carolin Schnarre wird mit ihrem Ergebnis Siebte. "Die Trabtour der beiden war überdurchschnittlich gut. Aber beim Angaloppieren hat sich Del Rusch einfach erschrocken. Wahrscheinlich hat er die Zuschauer gesehen, die alle auf einem Block sitzen. Und danach war er in der ganzen Galopptour etwas unter Spannung. Caro hat das aber ganz prima gelöst ", sagt Equipechefin Britta Bando. "Eigentlich ist er sonst ganz ruhig, stört sich nur an lauter Musik", sagt die Reiterin selbst. Allerdings habe sie schon gemerkt, dass er auch zu Beginn etwas angespannt gewesen sei. "Im Trab hat er dann einmal richtig durchgeatmet, ist dann aber wieder hochgefahren", beschreibt sie ihr Gefühl während des Ritt. Del Rusch wird Carolin Schnarre von ihrer Teamkollegin Elke Philipp zur Verfügung gestellt. Seinen Namen verdankt der 16-jährige Hannoveraner (v. Del Piero) übrigens seinem Züchter: Friedrich Wilhelm Rusch aus Belum. 

16.38 Uhr
Schade, nur 65,833 Prozent für die fast blinde Carolin Schnarre. In der Trab- und Schritttour lief alles noch wie am Schnürchen, doch beim Angaloppieren erschreckte sich ihr Del Rusch, drehte halb um und bockte sogar einmal los. Carolin Schnarre hat aber alles nochmal gut in Griff bekommen und konnte die Prüfung gut zu Ende reiten.  

16.25 Uhr
Carolin Schnarre war eigentlich erste Reserve, da die deutschen Parareiter ursprünglich nur vier Startplätze bei den Paralympics hatten. Durch die Absage einer Finnin wurde aber ein Platz frei und so konnte auch sie die Koffer packen. Für die 24-jährige Pferdewirtin sind es die ersten Paralympics. Ihr Debüt in einem deutschen Championatsteam gab sie 2014 bei den Weltreiterspielen in Caen. 

16.21 Uhr
Michéle George ist neue Spitzenreiterin mit 74,524 Prozent. Als Kind wollte die Belgierin eigentlich Rennreiterin werden, musste aber umsatteln, weil sie zu groß dafür wurde. Sie entschied sich für die Dressur. Dann hatte sie bei Longieren eines jungen Pferdes einen schweren Unfall. Erst sah es sogar so aus, als würde sie künftig im Rollstuhl sitzen. Doch sie kam wieder auf die Beine, lediglich das Gefühl im linken Fuß kam nicht zurück. Wie Frank Hosmar startet auch sie seit 2009 in der Para-Dressur. Ihr Erfolgspferd ist der Württemberger FBW Rainman v. Rubicell. Und nun Carolin Schnarre....

16.04 Uhr
Erste Starterin nach der Pause ist Alfonsina Maldonado mit dem Hannoveraner Desperados-Sohn Da Vinco. Sie ist die erste Reiterin, die Uruguay bei den Paralympics vertritt. Danach wird es dann ernst. Erst kommt die „Titelverteidigerin“ Michèle George aus Belgien, danach Carolin Schnarre. 

16.00 Uhr
Gerade geht eine kleine Pause in Rio zu Ende. Erwartungsgemäß konnte sich der letzte Starter davor, der Niederländer Frank Hosmar mit Alphaville mit 72,5 Prozent auf dem zweiten Platz einordnen. Seit 2009 ist er im Para-Dressursport hoch erfolgreich, gewann er sowohl in London 2012, als auch bei den WEG 2014 in Caen jeweils Bronze in Einzelwertung und Kür. Vor rund 20 Jahren fiel bei einem Sturz von einer Leiter in Glas, wobei Muskeln und Sehnen durchtrennt wurden. Seither kann er seine rechte Hand nur begrenzt nutzen. Aktuell Dritte ist die Australierin Lisa Martin mit First Famous. Sie bekam 72,310 Prozent.

15.30 UIhr
Sophie Wells (26) ist Welt-, Europameisterin und Paralympicssieger – alles mit dem bislang ungeschlagenen britischen Team. Insgesamt hat sie zwölf Goldmedaillen mit ihren beiden Toppferden Pinocchio and Valerius gewonnen. In Rio ist der 14-jährige Flemmingh-Sohn Valerius das Pferd ihrer Wahl. Mit 74,452 Prozent übernimmt sie die Führung. Sophie Wells ist übrigens auch im Regelsport hocherfolgreich, nahm an Europameisterschaften der Junioren und Jungen Reiter teil und ist mittlerweile auf Grand Prix-Niveau angekommen.

15.21 Uhr
Heidi Loeken hat für ihre Vorstellung 64,238 Prozent erhalten. Ebenfalls ihren Ritt beendet hat die erste belgische Teamreiterin, Ciska Vermeulen mit Rohmeo, einem 14-jährigen Sohn von Rohdiamant. Sie bleibt mit 69,476 Prozent knapp unter der 70er-Marke. Belgien tritt in Rio übrigens mit zwei Grade IV-Reiter an, später folgt noch die vielfach beim CPEDI in Mannheim erfolgreiche Michèle George mit FBW Rainman. Nächste Starterin ist die Britin Sophie Wells, Weltranglisten-Sechste und eine der Topfavoritinnen dieser Prüfung.

15.00 Uhr
Erste Starterin ist die zweimalige norwegische Meisterin Heidi Loeken mit dem 15-jährigen Trakehner Wallach Armano (v. Buddenbrock). Loeken rückte für Tonje Lundqvist nach, deren Pferd eine Sehnenverletzung hatte. Norwegen erlebte gestern einen gelungenen Auftakt mit einem Sieg durch Ann Cathrin Lubbe und Donatello in Grade III mit 72,237 Prozent.

14.53 Uhr 
Mit neun Paaren ist der Grade IV die Abteilung mit der geringsten Starterzahl. Lediglich neun Starter treten hier an. Dafür ist die folgende Abteilung in Grade Ia mit 26 Teilnehmern die größte. „Eine gute Entwicklung, denn das ist es ja, was wir wollen“, sagt Dr. Jan Holger Holtschmit, Vorsitzender des Deutschen Kuratoriums für Therapeutisches Reiten (DKThr), der die Paralympics selbst als FEI-Steward miterlebt. Eine Entwicklung, die nicht zuletzt dadurch gefördert wird, dass zu jeder Mannschaft mindestens ein Reiter aus den Grades Ia, Ib oder II gehören muss.

14.30 Uhr
Den Auftakt um 10 Uhr Ortszeit in Brasilien macht heute Grade IV. Hier starten die Reiter mit der geringsten Behinderung. Zum Beispiel solche mit Behinderungen nur in einer oder zwei Gliedmaßen oder Einschränkungen der Sehfähigkeit, zu denen auch Carolin Schnarre gehört. Die geforderten Dressuraufgabe ist daher auch einer Dressur auf Niveau der Klassen L/M vergleichbar. Wer selbst nachlesen will, findet den heutigen FEI-Teamtest hier

Stand: 12.09.2016