Deutsche Reiterliche Vereinigung
21.08.2014 | 10:28 Uhr | Susanne Hennig

Zwei weitere Ausfälle im deutschen WEG-Aufgebot

Dr. Angelika Traberts und Sylvia Rzepkas Pferde nicht einsatzbereit

Warendorf (fn-press). Nach der Entscheidung, Dressurpferd Totilas nicht bei den Weltreiterspielen in der Normandie (23.8. bis 7.9.2014) starten zu lassen, muss Deutschland auf zwei weitere bewährte Paare verzichten. Auch die Pferde der Para-Reiterin Dr. Angelika Trabert (Dreieich) und der Reinerin Sylvia Rzepka (Neu-Mittendorf/Österreich) sind aus gesundheitlichen Gründen nicht einsetzbar.

Dr. Angelika Traberts Ausfall schmerzt das deutsche Para-Equestrian Team sehr. Die 48-jährige Grade II-Reiterin gehört seit fast zwei Jahrzehnten zu den erfolgreichsten Dressurreiterinnen mit Handicap weltweit. Ihre Stute Ariva-Avanti hat sich im Training verletzt. Bis zum Wettkampfbeginn am kommenden Montag (25.8.) wäre sie nicht wieder fit geworden. Für die Ärztin rückt Steffen Zeibig (Arnsdorf) mit der Stute Feel Good nach.

Auch für die in Österreich lebende deutsche Westernreiterin Sylvia Rzepka (38) kommt ein Start in der Normandie nicht in Betracht. Die Hufprobleme (Hufbeinfissur) ihrer Quarter Horse-Stute The Ladys Al Ruf sind entgegen der Prognose nicht vollständig ausgeheilt. Für das deutsche Reining-Team hat dies keine Konsequenzen, da Sylvia Rzepka als Einzelreiterin nominiert war. Ein Ersatzpaar ist nicht vorgesehen.

Stand: 21.08.2014