Deutsche Reiterliche Vereinigung
17.03.2024 | 13:30 Uhr | fn-press

Bronzenes Reiterkreuz für Heidrun Schoder

Ehemalige TRFV-Geschäftsführerin ausgezeichnet

Heidrun Schoder ausgezeichnet. Foto privat

Heidrun Schoder, ehemalige Geschäftsführerin des Thüringer Reit- und Fahrverbandes, ist mit dem Bronzenen Reiterkreuz ausgezeichnet worden. Im Bild mit TRFV-Präsident Matthias Tanz (lks.) und FN-Generalsekretär Soenke Lauterbach. Foto privat.

Anlässlich der Mitgliederversammlung des Thüringer Reit- und Fahrverbandes (TRFV) in Erfurt ist Heidrun Schoder aus Heldrungen, Thüringens „Frau TORIS“ und ehemalige TRFV-Geschäftsführerin, mit dem Deutschen Reiterkreuz in Bronze der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN) für ihre Verdienste ausgezeichnet worden. Die Ehrung nahm FN-Generalsekretär Soenke Lauterbach vor.

Schon während ihrer aktiven Zeit engagierte sich Heidrun Schoder ehrenamtlich im Pferdesport und entdeckte während ihrer Tätigkeit als Vorstandsmitglied in der Sektion Pferdesport der BSG Metallkombinat Heldrungen ihre Vorliebe für die Arbeit in der Meldestelle. Nach der Wende1989/90 wurde sie zur Mitbegründerin des neu entstandenen Reit- und Fahrvereins Oldisleben und Umgebung und war federführend bei der Umstellung der Arbeit der Meldestellen auf die elektronische Datenverarbeitung und der Einführung des Turnier-Organisations- und -Informationssystems (TORIS) der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN) in Sachsen-Anhalt und Thüringen.

Nach einer erfolgreichen Ausbildung zur DOSB-Organisationsleiterin konnte Heidrun Schoder 1994 als Unterstützung für die Geschäftsstelle des Thüringer Reit- und Fahrverbandes in den Bereichen EDV und Ausschreibungserarbeitung gewonnen werden. In Thüringen bekannt ist sie vor allem durch ihre jährlichen Meldestellenseminare.

2003 wurde Heidrun Schoder nach der Ausbildung zum Vereins- und Betriebsberater sowie zur Turniermanagerin feste Mitarbeiterin in der TRFV Geschäftsstelle in Erfurt und übernahm von 2014 und 2021 deren Leitung. Der danach geplante Ruhestand währte allerdings nur kurz. Nach dem frühzeitigen Ausscheiden ihrer Nachfolgerin kehrte sie nach wenigen Monaten nochmal zurück, um die Geschäftsführung des Verbandes bis zum Jahresende 2023 zu übernehmen. Darüber hinaus wird sie sich auch künftig der Ausbildung des Meldestellennachwuchses annehmen und als Meldestellenleiterin auf den Turnierplätzen in Thüringen und Sachsen-Anhalt im Einsatz sein. „Sie ist und bleibt Thüringens „Frau TORIS“, die zu jeder Tages- und Nachtzeit sowie an den Wochenenden erreichbar ist, um Fragen, Probleme und eventuelle Schwierigkeiten auf den Turnierplätzen zu lösen“, sagte Soenke Lauterbach in seiner Laudatio. TRFV/fn-press/Hb

Stand: 18.03.2024