Wiesbaden: Matthias Alexander Rath siegt auch im Grand Prix Special

83,196 Prozent für Rath und Totilas im Special

Wiesbaden (fn-press). Auch bei ihrem zweiten Start in der Vier-Sterne-Tour beim Internationalen Pfingstturnier in Wiesbaden konnten Matthias Alexander Rath (Kronberg) und sein 14-jähriger Hengst Totilas die Richter überzeugen. Mit deutlichem Vorsprung siegte das Paar am Montagnachmittag auch in Grand Prix Special, nachdem es bereits am Samstag den Grand Prix gewonnen hatte.

Nach zweijähriger Verletzungs- und Krankheitspause von Pferd und Reiter kamen die beiden im Special mit einer routinierten Vorstellung auf 83,196 Prozent, was ihnen einen Sieg mit opulentem Vorsprung einbrachte. Zweiter wurde etwas überraschend der Schwede Kristian von Krusenstierna mit Biggles, der nach Platz fünf im Grand Prix im Special 69,902 erzielte. Platz drei ging an Matthias Kempkes aus dem bayerischen Münsing, der mit seinem bayrischen Rivero II-Sohn Riccoletto auf 69,098 Prozent kam. Vierter und damit drittbester deutscher Reiter war Benjamin Werndl (Tuntenhausen) mit dem Oldenburger Der Hit (v. Del Gado), der von den Richtern 68,471 Prozent erhielt.

Im zuvor ausgetragenen Kurz-Grand Prix der Liselott-Schindling-Stiftung ging der Sieg an Nadine Husenbeth (Sottrum). Mit ihrer rheinischen Fidermark-Tochter Florida kam die Tochter des Mannschafts-Weltmeisters von 2002 Klaus Husenbeth auf 72,512 Prozent. Die Plätze zwei und drei gingen an Charlott-Maria Schürmann (Gehrde) mit Burlington FRH (71,512 Prozent) und Sanneke Rothenberger (Bad Homburg) mit Wolke Sieben (71,349 Prozent).