Deutsche Reiterliche Vereinigung
14.11.2014 | 12:25 Uhr | Susanne Hennig

Vier Nationenpreise nach Wunsch

Starts in St. Gallen, Rotterdam, Falsterbo und Hickstead

Warendorf (fn-press). Otto Becker (Sendenhorst), Bundestrainer der deutschen Springreiter, hat in Abstimmung mit dem Weltreiterverband FEI festgelegt, welche vier Turniere im kommenden Jahr für die weltweite Nationenpreis-Serie „Furusiyya FEI Nation Cup“ zählen. Fürs hoch dotierte Finale können sich die deutschen Springreiter in St. Gallen, Rotterdam, Falsterbo und Hickstead qualifizieren.

Für die Division I, in der die zehn stärksten Springsportnationen Europas vereint sind, stehen acht Nationenpreis-Turniere auf dem Programm. Punkte sammeln fürs Finale können die Teams jedoch nur auf vier Veranstaltungen. Bundestrainer Otto Becker hat sich gemeinsam mit den Kaderreitern entschieden, die Nationenpreise in St. Gallen (Schweiz, 4. bis 7. Juni), Rotterdam (Niederlande, 17. bis 21. Juni), Falsterbo (Schweden, 9. bis 12. Juli) und Hickstead (Großbritannien, 30. Juli bis 1. August) zu besuchen. „Dies waren unsere Wunschturniere, und sie wurden uns jetzt auch von der FEI bestätigt“, sagt Becker.

Zu den weiteren Turnieren der Division I (Lummen/Belgien, La Baule/Frankreich, Rom und Dublin) kann der Bundestrainer zwar auch deutsche Teams entsenden, ihre Ergebnisse haben aber keinen Einfluss auf die Finalqualifikation. Im Oktober hatte Beckers Mannschaft beim Finale in Barcelona den fünften Platz belegt. hen

Stand: 19.11.2014