Deutsche Reiterliche Vereinigung
03.05.2013 | 17:30 Uhr | fn-press

CSIO**** Linz/AUT: Platz drei für deutsche Equipe im Nationenpreis

Schweiz siegt im ersten Nationenpreis des Jahres auf europäischem Boden

Linz/AUT (fn-press). Beim ersten Nationenpreis der diesjährigen Saison auf europäischem Boden beim Internationalen Offiziellen Springturnier (CSIO****) im österreichischen Linz belegte das deutsche Team unter Leitung von Bundestrainer und Equipechef Heinrich Hermann Engemann (Porta Westfalica) einen ausgezeichneten dritten Platz. 

Nach zwei Umläufen hatte die deutsche Mannschaft 22 Strafpunkte auf dem Konto und musste lediglich der Schweiz mit 17 und Australien mit 21 Strafpunkten den Vortritt lassen. Platz vier im Teilnehmerfeld der elf Nationalteams ging an die Mannschaft des Gastgeberlandes Österreich mit 24 Strafpunkten.

Bester deutscher Teilnehmer war Mario Stevens (Molbergen), der mit Little Pezzi die beiden Umläufe des Nationenpreises mit jeweils einer Null- und einer Vierfehlerrunde beendete. Etwas unglücklich begann der erste Umlauf für Joachim Heyer (Cloppenburg), der mit Aquarell PW ausschied und in der zweiten Runde auf 19 Strafpunkte kam. Für Markus Renzel (Oer-Erkenschwick) mit Cassydy hieß es sechs und null Strafpunkte. Jan Wernke (Holdorf), seit Februar Mitglied in der Perspektivgruppe Springen des Deutschen Olympiade-Komitees für Reiterei (DOKR), machte mit Queen Mary als Schlussreiter der deutschen Mannschaft mit vier Strafpunkten im ersten und acht Strafpunkten im zweiten Umlauf ebenfalls einen guten Job, wie Equipechef Engemann betonte. Insgesamt beurteilte er die beiden Umläufe als technisch sehr anspruchsvoll. „Durch das unglückliche Ausscheiden von Joachim Heyer in der ersten Runde kamen wir etwas unter Druck, aber die Reiter haben sich dadurch nicht beeinflussen lassen und im zweiten Umlauf ihre Chancen sehr gute ausgespielt“, so ein zufriedener Engemann.

Stand: 03.05.2013