Deutsche Reiterliche Vereinigung

Fair geht vor

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Gegenseitiges Vertrauen, Respekt und ein liebevoller Umgang sind die Basis unseres Pferdesports. Unterstützt von der Deutschen Kreditbank AG (DKB) ermöglichen die Persönlichen Mitglieder jugendlichen Reitern, auf dem Turnier einen Fairnesspreis zu vergeben. Die Bewerbungsphase ist abgeschlossen. Die Gewinner können alle Infos über das Formular bis zum 31. März 2024 an die Persönlichen Mitglieder der FN senden, damit ihr individuelles Paket versendet wird.

Ziel des Projektes ist es, den Blick der Jugend im Pferdesport für fairen Umgang mit dem Partner Pferd zu schärfen und gleichzeitig gutes und faires Reiten im ländlichen Turniersport zu belohnen.
Bei dem Projekt wird vor Ort auf dem Turnier ein Sonderpreis an einen Reiter verliehen, der sich durch besonders faires sportliches Verhalten auszeichnet. Die Jury setzt sich dabei aus Jugendlichen und jungen Erwachsenen zusammen. Insgesamt vergeben die Persönlichen Mitglieder der FN gemeinsam mit der Deutschen Kreditbank AG 50 „Fair geht vor“-Pakete.

Die Bewerbung ist via Instagram und Facebook möglich. Dazu einfach einen Beitrag, ein Video oder ein Reel öffentlich posten und mit dem Hashtag #fairgehtvor versehen. 

Auf den besten Nachbericht zum Projekt wartet noch ein besonderer Überraschungspreis! 2023 gab es einen Lehrgang mit DKB Team-Athlet Andreas Kreuzer für den Sieger Hebborner Hof.

Was ist fair?

Die junge Jury bewertet nach Kriterien wie dem Umgang mit dem Pferd, Harmonie und Vertrauen zwischen Reiter und Pferd sowie dem Versorgen des Vierbeiners. Gewertet wird in drei Kategorien: Reiter zu Pferd, Reiter zu anderen Reitern und Reiter zu anderen Menschen, wie beispielsweise Helfern, Trainern, Richtern und Eltern. 
Beurteilungskriterien sind zum Beispiel:

  • Wie ist der Umgang zwischen Reiter und Pferd?
  • Wird das Pferd vor und nach dem Ritt sorgfältig versorgt? 
  • Beachtet der Reiter eine ausreichende Aufwärmphase?
  • Verläuft das Abreiten mit Rücksicht auf die anderen Turnierteilnehmer?
  • Wie geht der Reiter mit Fehlern um?
  • Wie ist das Verhalten des Reiters gegenüber Eltern und Trainern?

Fairer Umgang mit Pferd und Mensch wird belohnt

 

Ablauf des Projekts

  • Die jugendliche Jury wählt eine Prüfung auf dem Turnier aus, in welcher der Fairnesspreis vergeben wird. Anschließend sichtet die Jury das Material des "Fair geht vor"-Paketes und setzt sich mit den Beurteilungskriterien auseinander. Eventuell stellen die Jurymitglieder eigene, ergänzende Kriterien für die Beurteilung auf.
  • Die Jurymitglieder gehen zu Beobachtungsposten, wie beispielsweise Abreite- und Prüfungsplatz, Anhänger- und Parkplatz, Stall und Stallzelt.
  • Dort fertigen sie Notizen zum Umgang der Teilnehmer mit Pferd und Mensch an und vergeben Punkte. Die Jury lernt dabei, genau hinzuschauen, fair zu beurteilen und Verständnis für schwierige Situationen aufzubringen.
  • Im Anschluss an eine Prüfung besprechen sich die Jurymitglieder, vergleichen ihre Unterlagen und teilen dem Moderator den Gewinner mit.
  • Die Entscheidung wird in einer kurzen Ansprache begründet: Was ist positiv aufgefallen?
  • Das "Fair geht vor"-Paket enthält, neben der Ausrüstung und dem Arbeitsmaterial für die Jury, einen Ehrenpreis, eine Schleife und eine Urkunde für den Sieger. Die engagierte Jury erhält außerdem ein kleines Dankeschön für ihren Einsatz vor Ort.

Die Bewerbungsphase ist abgeschlossen

Die Bewerbung war via Instagram und Facebook möglich. Dazu wurde ein Beitrag, ein Video oder ein Reel öffentlich posten und mit dem Hashtag #fairgehtvor versehen. Bewerbungsschluss ist der 17. März 2024. Die Gewinner können alle Infos über das Formular bis zum 31. März 2024 an die Persönlichen Mitglieder der FN senden, damit ihr individuelles Paket versendet wird.

Ihr Ansprechpartner

Cosima Meyer

Tel: 02581/6362-245

cmeyer@fn-dokr.de

Deutsche Kreditbank AG

Die DKB unterstützt 2023 das Projekt "Fair geht vor" der Persönlichen Mitglieder der FN. Seit mehr als 30 Jahren übernimmt die DKB Verantwortung und investiert unter anderem in erneuerbare Energien, bezahlbaren Wohnraum, Kitas, Schulen und Sport.

Stand: 11.04.2024