Deutsche Reiterliche Vereinigung
04.12.2019 | 14:00 Uhr | Die Persönlichen Mitglieder (PM) der FN

Reiten im Dunkeln: Sehen und gesehen werden

Artikel im PM-Forum Digital informiert zum sicheren Ritt im Dunklen

Wenn die Tage kürzer werden und sich ein Ausritt im Dunkeln nicht vermeiden lässt, stellt sich für viele Reiter die Frage nach der richtigen Beleuchtung. Ein Ausritt im Dunkeln ohne passende Ausrüstung stellt für Reiter und Pferd ein hohes Risiko dar.

Der Winter steht vor der Tür. Wer in diesen Tagen ausreiten geht wie bisher, begibt sein Pferd und sich in ernsthafte Gefahr. Um Autofahrer und sonstige Verkehrsteilnehmer auf sich und sein Pferd aufmerksam zu machen, gibt es für Pferd und Reiter die passende Ausrüstung. Reflektoren, Stirnlampe, Warnweste und Leuchtgamasche helfen den Zwei- und Vierbeinern dabei, im Dunkeln gesehen zu werden. Auch wenn Pferde im Dunkeln besser sehen können als Menschen, bietet eine Stirnlampe mehr Sicht für beide.

Laut der Straßenverkehrsordnung müssen Reiter während der Dämmerung, bei Dunkelheit oder wenn die Sichtverhältnisse es sonst einfordern (z.B. Nebel, Schnee, Regen) ausreichend beleuchtet sein (§ 17 StVO). Häufig begeben sich Pferd und Reiter im Tageslicht ins Gelände und werden dann plötzlich von der Dunkelheit überrascht. Um Unfälle zu vermeiden, sollte schon im Frühherbst an die entsprechende Ausrüstung gedacht werden. Wichtig ist, dass das Pferd sich früh genug an die Reflektoren und Lichter gewöhnen kann. Ein erfahrenes Führpferd kann dem Neuling die Sicherheit und Ruhe in der Dunkelheit vermitteln.

Noch mehr zum Thema „Reiten im Dunkeln“ gibt es hier im PM-Forum Digital zu lesen.

Stand: 04.12.2019