Deutsche Reiterliche Vereinigung
24.04.2023 | 09:10 Uhr | fn-press

Mexiko City: David Will siegt im Großen Preis

Philipp Schulze Topphoff belegt als zweitbester Deutscher Platz elf

David Will - Foto: Müller

David Will

Auch David Will (Marburg) hat sein Ticket für das Finale der Global Champions Tour gelöst. Bei der dritten Etappe der Serie in Mexiko City gewann der 35-Jährige mit seinem belgischen Wallach My Prins van Dorperheide den Großen Preis vor der Schwedin Malin Baryard-Johnsson und der US-Amerikanerin Laura Kraut.

37 Paare traten zum Großen Preis, der Wertungsprüfung der Global Champions Tour, in Mexikos Hauptstadt an. Der kanadische Parcourschef Peter Grant hatte es den Aktiven äußerst schwer gemacht, so dass sieben Reiter aufgaben. Immerhin schafften es neun Teilnehmer, sich mit einem fehlerfreien Umlauf fürs Stechen zu qualifizieren. Hier fand David Will den schnellsten Weg ins Ziel. Mit dem elfjährigen belgischen Wallach My Prins van Dorperheide (v. Zilverstar) erreichte er in 43,16 Sekunden das Ziel. Lohn der Mühe: 108.900 Euro Preisgeld. Rund eine halbe Sekunde länger war die Schwedin Malin Baryard-Johnsson unterwegs. Sie saß im Sattel ihres Erfolgspferdes H&M Indiana, einer ebenfalls in Belgien gezogenen Tochter des Kashmir van Schuttershof (0/43,57). Das Podium vervollständigte die US-Amerikanerin Laura Kraut mit dem Hannoveraner Baloutinue, Sohn des Baloubet du Rouet (0/44,26).

Außer David Will hatte es kein deutscher Reiter ins Stechen des Großen Preises geschafft. Philipp Schulze-Topphoff kassierte mit seinem westfälischen Wallach Clemens de la Lande (v. Comme il faut) einen Abwurf und wurde Elfter, Hans-Dieter Dreher (Eimeldingen) und Elysium, Daniel Deußer (Rijmenam/Belgien) und Killer Queen sowie Katrin Eckermann (Sassenberg) und Cala Mandia schlossen mit jeweils acht Fehlerpunkten den Großen Preis ab. Die nächste Station der Global Champions Tour führt die Reiterinnen und Reiter Mitte Mai nach Madrid.  FN-press/hen

Stand: 27.04.2023