Deutsche Reiterliche Vereinigung
24.06.2015 | 17:30 Uhr | Uta Helkenberg

Bronzenes Reiterkreuz für Wolfgang Maus

Langenfeld (fn-press). Im Rahmen der Rheinischen Meisterschaften in Langenfeld ist Wolfgang Maus, Präsident und Gründer des Förderkreises für Amateur- und Berufsreitsport (FAB), mit dem Deutschen Reiterkreuz in Bronze der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN) ausgezeichnet. Vorgenommen wurde die Ehrung durch Dr. Matthias Söffing, Präsident des Pferdesportverbandes Rheinland. 

Wolfgang Maus ist seit seiner Jugend dem Pferdesport verfallen, war im Springen bis zur Klasse S und in der Dressur bis zur Klasse M erfolgreich. Bereits in den 80er Jahren machte sich der Diplom-Ingenieur, Firmengründer und erfolgreiche Unternehmer aus Bergisch-Gladbach Gedanken über die leistungsgerechte Abgrenzung von Amateuren und Profis. Um den echten Amateuren fairere Turnierbedingungen zu bieten, aber gleichzeitig auch die Berufsreiter weiter zu fördern, gründete Maus gemeinsam mit seinem Mitstreiter Martin Meister zu Beginn der 90er Jahre den Förderkreis für Amateur- und Berufsreitsport (FAB), heute eine der wichtigsten Interessenvertretungen des Amateur-Turniersportes in Deutschland. Ausgehend vom Landesverband Rheinland hat diese Vereinigung heute rund 3.000 Mitglieder im gesamten Bundesgebiet. Mehr als 100 Turnierveranstalter bieten heute weit über 250 Qualifikationsprüfungen des FAB-Cups an. Neben regionalen Finalprüfungen gibt es auch Bundesfinale für die Zielgruppe der Amateure sowie das Trainer-Championat für die sie betreuenden Ausbilder. Seit 2010 ist der FAB Anschlussverband des Pferdesportverbandes Rheinland und mittlerweile auch Partner des Deutschen Reiter- und Fahrerverbandes und somit auch der Deutschen Reiterlichen Vereinigung. Wolfgang Maus, für den die Auszeichnung völlig überraschend kam, war sichtlich gerührt: „Mit dieser Auszeichnung fühle ich mich nicht nur als Person geehrt. Viel wichtiger ist diese Auszeichnung für den FAB und die damit verbundene Anerkennung der FN. Ohne die Unterstützung der Landesverbände wären wir heute nicht da, wo wir sind. Allerdings war der Weg nicht immer einfach.“ 

Stand: 24.06.2015