Deutsche Reiterliche Vereinigung
03.08.2021 | 16:47 Uhr | Eva Borg

Tokio 2021: Daniel Deußer und Killer Queen für Einzel-Finale qualifiziert

André Thieme und Christian Kukuk mit je einem Springfehler

Tokio/JPN (fn-press). Die erste Prüfung für die Springreiter stand im Baji Koen Equestrian Park in Tokio auf dem Programm. 73 Starter aus insgesamt 35 Nationen hatten ihren ersten Auftritt vor den gewaltigen, aber leider leeren Tribünen. Daniel Deußer und seine Stute Killer Queen zeigten eine fehlerfreie Runde und konnten sich direkt fürs morgige Finale der besten 30 Paare qualifizieren. Den beiden Olympia-Debütanten André Thieme mit DSP Chakaria und Christian Kukuk mit Mumbai unterlief jeweils ein Springfehler - bei beiden deutschen Reitern fiel die Stange an der Trippelbarre. 

Erst am Freitag und Samstag folgt dann die Entscheidung um die Mannschafts-Medaillen. Nach dem Einzelfinale kann ein Reiter-Pferd-Paar eingewechselt werden. Diese Möglichkeit wird das deutsche Team in Tokio nutzen und Maurice Tebbel (Emsbüren) und seinen Hengst Don Diarado für das Team am Freitag starten lassen. Wer zusammen mit Maurice Tebbel in der Mannschaftsentscheidung an den Start geht, fällt nach dem Vet-Check vor dem Mannschaftsfinale. „Das müssen wir heute zum Glück nicht entscheiden und schauen erstmal auf Daniel morgen – dann sehen wir weiter“, sagt Bundestrainer Otto Becker.

Die Kommentare der Reiter und von Bundestrainer Otto Becker nach den Ritten:

Bundestrainer Otto Becker: "Daniel war überragend, er hat mit Killer Queen eine super souveräne Runde gedreht. Pferd und Reiter waren auf den Punkt fit. Wir hoffen, dass er im Einzelfinale so eine Traumrunde hinlegt wie heute. Die Konkurrenz ist ganz, ganz stark. Hier war Topsport zu sehen, auf allerhöchstem Niveau und es wird sehr spannend, sowohl im Einzel auch im Team. Wir wollen Daniel jetzt alle unterstützen."

Zu den beiden Debütanten sagt der Bundestrainer: „Bei den anderen beiden hat man gemerkt, dass etwas die Erfahrung fehlt. Die späte Startzeit hat den beiden Neulingen nicht unbedingt geholfen – sie mussten lange warten, sich viele Paare anschauen, das ist nicht immer zuträglich. Gerade bei André hat man gesehen, dass er für einen Moment die Ruhe verloren hat, nach der Dreifachen Kombination ist er etwas übermotiviert weitergeritten und hat sich aber gut gefangen und ist dann souverän nach Hause geritten. Auch Christian hat den Fehler an der Trippelbarre bekommen. Das waren zwei gute Runden, aber eben nicht mit dem letzten Glück fürs Finale.“ 

Christian Kukuk beschreibt seinen Ritt: „Wir hatten einen guten Anfang und einen guten Rhythmus. Dann hatte ich das Gefühl, dass Mumbai etwas schwerfällig aus der Dreifachen Kombination gesprungen ist und an der Trippelbarre danach kam dann auch der Fehler – er musste sich währenddessen erleichtern, das habe ich erst im Nachhinein gesehen. Wir haben knapp die Weite nicht bekommen, was während des Äppelns ja auch fast verständlich ist, aber ich bin happy, wie souverän wir den Parcours dann zu Ende gebracht haben."

Zu seinem Olympia-Debüt in Tokio sagt er: „Bei den Olympischen Spielen dabei zu sein ist für mich einmalig. Im Parcours rückt das ein bisschen zur Seite, aber das ist hier beeindruckend und bringt jeden Sportler in seinem Leben ein Stück weiter.“ 

Andre Thieme: „Eins, zwei drei ist mir alles so gelungen wie ich es vor hatte, und dann kam die dreifache Kombination. Ich habe die ganze Zeit ja gewusst, sie ist super vorsichtig drauf mit dem Licht hier. Und nach dem Warm-Up wusste ich schon, dass sie  – ich will nicht sagen eingeschüchtert -  aber übervorsichtig ist. Und so kam es dann, dass ich ein bisschen minimal Panik geschoben habe, am Aussprung der Dreifachen, sie gab sich unheimlich Mühe und ich dachte: Oh Gott jetzt muss ich es ihr unbedingt an der Trippelbarre leicht machen mit einem schönen Galopp durch die Wendung, aber dann merkte ich wie sie doch ein bisschen am Ausgang kleben blieb und mir die Tribblebarre so ein bisschen „weglief“. Dann habe ich in letzter Sekunde versucht umzuschalten und versucht, einen Galoppsprung mehr zu machen. Aber das war bei der Höhe natürlich auch das Verkehrte, da hätte ich besser was riskieren sollen. Da hab ich einfach nicht genug Ruhe gehabt und dann hat man da natürlich einen mächtig groben Fehler. Aber Hut ab wie sie danach weitergesprungen ist und den Parcours beendet hat und am Ende waren wir ein schneller vier Fehler-Ritt. Das ist eigentlich überhaupt nicht schlimm, aber dadurch, dass ich weiß, dass mir dieser Fehler unterlaufen ist, der mir eigentlich nicht passiert und auch nicht passieren darf, ist das für mich wahnsinnig enttäuschend, einfach enttäuschend für mich selber."

Daniel Deußer nach seinem fehlerfreien Ritt mit Killer Queen: "Das geht doch gut los. Es wird jetzt doch spannend am Ende des Springens. Ich habe nicht so vielle Null-Fehler-Ritte erwartet. Grundsätzlich muss ich sagen, Killer Queen war wieder ein Ticken zu frisch als wir reingingen in den Parcours, aber als sie dann die Lichter hier heute Abend gesehen hat, dann weiß sie doch worum es geht. Das hat man in den letzten Tagen hier ja noch nicht so gemerkt beim normalen Reiten. Grundsätzlich hat sie einen tollen Eindruck hinterlassen und ich gehe mit guten Hoffnungen ins Finale."

Und ihr die Qualifikation der Springreiter im Rückblick: 

15:45 Uhr: Oh nein! Am gleichen Hindernis wie bei Andre Thieme - der Tripplebarre - fällt auch bei Christian Kukuk und Mumbai die Stange. Die beiden werden somit morgen auch leider nicht im Finale starten, denn es gibt schon genug fehlerfreie Runden. 

Hier das Video von Eurosport von Christian Kukuk und Mumbai:


15:36 Uhr:
Null-Fehler für den Belgier Jerome Guery. Das bedeutet, dass kein Reiter mit vier Fehlern ins Finale kommt. Noch zwei Reiter, dann ist Christian Kukuk mit seinem Schimmel-Hengst Mumbai als vorletzter Starter der Prüfung dran. Auch für den Bereiter im Stall von Ludger Beerbaum sind es die ersten Olympischen Spiele. Daumen drücken!

15.30 Uhr: Die US-Amerikanerin Laura Kraut kommt mit acht Fehlern ins Ziel, sie wird wohl morgen nicht im Einzelfinale starten. Wahrscheinlich wird es selbst für alle Reiter mit vier Fehlern knapp, um sich für das Finale zu qualifizieren. Bislang gibt es 24 Null-Runden, vier Ritte mit einem Zeitfehler, ein Ritt mit 2 Strafpunkten. Auf Platz 29 liegt der Spanier Eduardo Alvarez Aznar mit dem schnellsten Vier-Fehler-Ritt. 

15:20 Uhr: Schade! An Hindernis fünf, der Tokio-Tripplebarre, fällt eine Stange. Mit vier Fehlern beenden André Thieme und DSP Chakaria ihr Olympia-Debüt. 

Für, alle die es verpasst haben, hier nochmal der Ritt von Andre Thieme und DSP Chakaria auf Eurosport:

15:10 Uhr: Noch drei Pferde, dann kommt der nächste deutsche Reiter: André Thieme mit DSP Chakaria. „Chaka“ – So lautet nicht nur der Spitzname der Stute, sondern auch das Motto, mit dem der Springreiter aus Plau am See in den Parcours einreitet. „Motivation braucht dieses Pferd keine, die hat sie genug", sagt er über seine Fuchsstute, ein Deutsches Sportpferd von Chap – Askari.

15:00 Uhr: Wow! Starker Auftritt von Daniel Deußer und Killer Queen  - sie bleiben ohne Fehler! Daniel Deusser reitet die elfjährige Stute seit vier Jahren. "Sie ist ein sehr, sehr starkes und schnelles Pferd im Parcours", sagt er über die braune Stute. Auch jetzt sind die beiden flott unterwegs. Sie kommen in 86,14 Sekunden ins Ziel, auch die Zeit ist kein Problem. 

Hier nochmal der Ritt von Daniel Deußer und Killer Queen auf Eurosport:


14:54 Uhr:
Jetzt ist die Oldenburger Stute Catch me if you can OLD (v. Catoki) mit der Tschechin Anna Kellnerova im Sattel im Parcours. 2018 hatte die Stute mit Laura Klaphake wesentlich dazu beigetragen, dass das deutsche Team bei den Weltreiterspielen in Tryon die Bronzemedaille gewonnen hat. Anna Kellnerova und Catch me if you can OLD kommen mit zwölf Fehlern ins Ziel. Nur noch ein Reiter, dann heißt es Daumen drücken für Daniel Deußer und Killer Queen.

14:45 Uhr: Nach der Pause gelingt Jessica Springsteen eine gute Runde mit lediglich vier Fehlern, das ist zur Zeit Platz 24. Das wird eng mit der Qualifikation fürs Finale der besten 30. Es folgt Edwina Tops-Alexander für Australien, die schon 2008, 2012 und 2016 bei den Olympischen Spielen war, und ebenfalls mit vier Fehlern den Parcours beendet. 

14:30 Uhr: Peder Fredricson aus Schweden, der mit All In 2016 in Rio Silber gewonnen hat, zeigt auch in Tokio eine gute erste Runde - fehlerfrei. Jetzt wird nochmal kurz Pause gemacht, dann geht es mit Jessica Springsteen, Tochter von Rocklegende Bruce Springsteen, für die USA weiter. Kurzer Zwischenstand: Nach 48 Startern gibt es bislang 19 Null-Runden. 

14:15 Uhr: Die championatserfahrene Portugiesin Luciana Diniz, die lange in Deutschland lebte, bleibt mit ihrem Schimmel Vertigo du Desert fehlerfrei und wird mit der sechst schnellsten Zeit sich wohl für das Einzel-Finale der besten 30 Reiter*innen qualifiziert haben. Noch zehn Reiter, dann kommt mit Daniel Deußer, der erste deutsche Starter.

14:05 Uhr: Ups, für Alberto Michan aus Israel endet die Reise am Wassergraben, als sein Cosa Nostra nicht springt und er den Sattel unfreiwillig verlässt. Nichts passiert, aber das wars dann für die beiden. 

14:00 Uhr: Nach Henrik von Eckermann bleibt auch seine Teamkollegin Malin Baryard-Johnson ohne Fehler. Für die 46-jährige Schwedin sind es bereits die fünften Olympischen Spiele. 2004 holte sie schon mit dem schwedischen Team Silber.

13:50 Uhr: Der Vize-Europameister von Rotterdam 2019 ist im Parcours: Der Brite Ben Maher und Explosion W zeigen mit einer Null-Runde, dass auch in Tokio mit ihnen zu rechnen ist. Nach dem Vize-Europameister kommt der Europameister. Bei der EM in Rotterdam ging der Sieg an den 29-jährigen Schweizer Martin Fuchs und seinem Westfalen Clooney (v. Cornet Obolensky – Ferragamo). Auch das Paar bleibt im Parcours fehlerfrei und zeigt, dass auch sie mit zum Favoritenkreis gerechnet werden müssen. 

13.45 Uhr: Jetzt kommen die Null-Fehler-Ritte Schlag auf Schlag: Auch der Schwede Henrik von Eckermann, ehemaliger Bereiter im Stall von Ludger Beerbaum, beendet mit seinem Fuchs King Edward ohne Fehler den Parcours. Zwölf fehlerfreie Ritte gab es nach 33 von 73 Startern bislang schon.

13:40 Uhr: Jetzt kommt ein erfahrener Championatsreiter: Der 51-jährige Schweizer Beat Mändli, der schon 1996 und 2000 an Olympischen Spielen teilnahm. Und in Sydney gewann er mit dem Schweizer-Team Silber. Mit Dsarie schafft er den Parcours ebenfalls ohne Springfehler, allerdings kommt ein Zeitstrafpunkt im Ziel dazu.

13:30 Uhr: Großer Jubel bei der 31-jährigen Ashlee Bond, der Reiterin aus Israel. Mit dem Westfalen-Wallach Donatello (v. Diarado - Lamoureux) kommt sie ohne Fehler ins Ziel. Und auch der nächste Reiter, der Lette Kristaps Neretnieks bleibt mit Valour fehlerfrei, ebenso der erst 22-jährige Brite Harry Charles mit Romeo. 

13:10 Uhr: Dem Kanadier Mario Deslauriers, der früher mal für die USA startete, gelingt mit der braunen Holsteiner-Stute Bardolina (v. Clarimo - Landos) die achte Null-Runde. Zuvor war auch der Ire Cian O'Connor, Bronze-Medaillengewinnner der Olympischen Spiele in London, mit Kilkenny ebenfalls ohne Fehler ins Ziel gekommen. 26 Starter sind im Ziel, unter dem Flutlicht von Tokio wird jetzt der Boden für die folgenden Paare wieder aufbereitet.

13 Uhr: Der Parcours scheint den Japanern zu liegen. Auch der dritte Japaner Eiken Sato beendet den Parcours ohne Hindernisfehler wie seine Team-Kollegen zuvor. Mit Saphir des Lacs kommt nur ein Zeitstrafpunkt dazu. Eiken Sato ist der Bruder des erfolgreichen Vielseitigkeitsreiters Kenki Sato und hat selbst auch schon 2008 in Peking an den Olympischen Spielen teilgenommen.

12:45 Uhr: Bislang gab es erst drei Null-Runden. Jetzt ist die championatserfahrene 41-jährige Penelope Leprevost mit Vancouver de Lanlore im Parcours. Sie gewann bei den Olympischen Spielen in Rio 2016 Gold mit der französischen Mannschaft. Ein Stopp führt zu vier Fehlerpunkten und zusätzlichen Zeitfehlern, so dass sie ihren Auftakt in Tokio mit zehn Strafpunkten beendet. Den vierten fehlerfreien Ritt nach 16 Paaren liefert direkt nach der Französin dann der Ire Bertram Allen mit Pacino Amiro ab.

12.40 Uhr: Tolle Runde vom Japaner Koki Saito mit dem OS-Hengst Chilensky (v. Chintan - Cornet Obolensky) aus der Oldenburger Springpferdezucht! Fehlerfrei und in der Zeit. Manager des japanischen Teams ist übrigens Paul Schockemöhle. 

12.22 Uhr: Eine fehlerfreie Runde reitet auch der Ire Darragh Kenny mit dem 14-jährigen Holsteiner Hengst Cartello (v. Cartani - Lord). 

12.15 Uhr: Dem Ägypter Mouda Zeyada gelingt mit seinem Fuchs Galanthos SHK die erste fehlerfreie Runde im Parcours. Lediglich ein Zeitstrafpunkt kommt auf sein Konto, da er die erlaubte Zeit von 89 Sekunden knapp überschreitet. Es folgt direkt die erste Null-Runde: Der Japaner Daisuke Fukushima bleibt mit Chanyon fehlerfrei. 

12 Uhr: Es geht los! Ibrahim Hani Bisharat aus Jordanien mit Blushing geht als erster Reiter in den Parcours. Der 37-Jährige war zuvor schon drei Mal bei Olympischen Spielen dabei (2004, 2008, 2012). Kein gelungener Auftakt für den Jordaniener, er kommt nicht passend in die Zweifache und muss sein Pferd rausnehmen und gibt dann auf. 

Übrigens, alle 30 Reiter*innen, die sich für das Finale morgen qualifizieren, fangen morgen wieder bei "Null" an. Die Fehler von heute werden nicht in die Prüfung morgen "mitgenommen". 

11.30 Uhr: Eine erste Einschätzung von Bundestrainer Otto Becker zum Parcours: "Ich habe es als Herkules-Aufgabe für den Parcours-Chef bezeichnet für 73 Starter einen ausgewogenen Parcours zu bauen, der den Starken gerecht wird und die Schwächeren nicht überfordert. Aber ich glaube, das ist ihm gelungen. Es fängt flüssig an, aber es sind viele Dinge drin, dass man den Parcours auch akkurat reiten muss. Mit 14 Sprüngen ist das auch ein langer Parcours, aber wir haben ja Olympia und er muss 30 Reiter von 73 rausfiltern. Ein insgesamt sehr guter Parcours auch mit ganz interessanten Sprüngen."

Der erste deutsche Reiter ist der in Belgien lebende Daniel Deußer mit der elfjährigen Stute Killer Queen. Vor vier Jahren kam Killer Queen zu ihm – und war für Deußers Geschmack eigentlich etwas zu wild. „Als die Sprünge dann aber höher wurden, erkannte ich ganz schnell, die möchte keinen Fehler machen. Sie hat sehr viel Vermögen, das ist das, was uns beeindruckt hat.“ Was in der Dressurarbeit manchmal zu einer Geduldsprobe werden kann, ist im Parcours der große Vorteil der braunen Stute. „Sie ist manchmal ein bisschen zu energiereich, aber das ist auch ihre große Stärker. Sie ist am Ende ein bisschen schneller und hat vielleicht ein bisschen mehr Kraft und Vermögen als alle anderen“, ist sich der erfahrene Olympiareiter sicher. 

Auch das Pferd von Andre Thieme ist eine ganz besonder Stute. "DSP Chakaria ist im Stall und in der Box das ruhigste Pferd der Welt. Sobald man den Sattel auflegt, explodiert sie förmlich und es ist, als ob man eine Rennmaschine anmacht. Dann ist auf einmal unbändige Kraft und Ehrgeiz und Spaß im Überdurchschnitt da“, sagt André Thieme über seine Championatsstute DSP Chakaria, ein Deutsches Sportpferd von Chap – Askari. Eine Übersicht über alle Pferde aus deutscher Zucht gibt es hier.

Christian Kukuk hat keine Stute, sondern den Schimmelhengst Mumbai mit nach Tokio gebracht. Er musste er sich mit Mumbai erst ein wenig zusammenfinden. „Ich hatte eine andere Vorstellung davon, wie das zu funktionieren hat, als er", erzählt der Reiter aus Riesenbeck schmunzelnd. Erst dann konnte er ihn zu seinem Top-Championatspferd weiter ausbilden. „Bei mir geht viel über Respekt in der Arbeit mit meinen Pferden. Wenn ich ein Pferd als Partner an meiner Seite habe, dann kommt die Motivation auch von ganz alleine", sagt Christian Kukuk über "Mumpi", wie er ihn liebevoll nennt.

Alle Infos zu den Springreitern, dem Zeitplan und Livestreams gibt es unter www.pferd-aktuell.de/tokio2021 

Stand: 04.08.2021