CSIOP Fontainebleau: Deutsche Ponyreiter Zweite im Nationenpreis

Lars Volmer und Carrick Siebte im Großen Preis

Fontainebleau/FRA (fn-press). Die deutschen Ponyspringreiter haben beim CSIOP im französischen Fontainebleau den zweiten Platz im Nationenpreis belegt. Mit nur vier Strafpunkten mussten Lars Volmer (Legden) mit Carrick, Philipp Schulze Topphoff (Havixbeck) mit Mentos Junior, Philip Houston (Leichlingen) mit Caspar und Justine Tebbel (Emsbüren) mit Okehurst Little Bow Wow lediglich den Briten weichen, die die Prüfung mit „weißer Weste“ beendeten.

Bereits im ersten Umlauf setzten die Briten mit drei Nullrunden zum Sieg an. Mit jeweils einem Abwurf folgten das deutsche Team und die Mannschaft von Gastgeber Frankreich. Im zweiten Umlauf wiederholte Startreiter Lars Volmer seinen Null-Fehler-Ritt aus der ersten Runde, Philipp Schulze Topphoff konnte seinem Beispiel folgen und Schlussreiterin Justine Tebbel besiegelte mit einer weiteren Nullrunde das Ergebnis von vier Strafpunkten für Deutschland. Die Franzosen dagegen patzten alle vier und fielen auf den fünften Platz zurück. Dritter wurde die belgische Equipe mit acht Strafpunkten.

Nach der Doppel-Null im Großen Preis erwies sich Lars Volmer auch im Großen Preis in Topform. Als letzter Starter gelang ihm und seinem Schimmel Carrick als neuntes Paar der Einzug ins Stechen. Hier holten sie die drittschnellste Zeit heraus, mussten sich jedoch wegen eines Abwurfs mit Platz sieben begnügen. Dominierend waren auch im Großen Preis die Engländer. Sie belegten mit Millie Allen, Vizeeuropameisterin des Jahres 2010, und Song Girl an der Spitze die Plätze eins bis drei. 

Ausführliche Ergebnisse unter www.csiop-france.com