CHI Donaueschingen: Gert-Jan Bruggink gewinnt den Großen Preis
Deutsche Springreiter sind höfliche Gastgeber
Donaueschingen (fn-press). Beim abschließenden Großen Preis im Internationalen S.D. Fürst Joachim zu Fürstenberg-Gedächtnisturniers (CHI) in Donaueschingen erwiesen sich die deutschen Reiter als höfliche Gastgeber und ließen den internationalen Gästen den Vortritt bei den Spitzenplätzen. Im Stechen, das lediglich sechs Paare des Normalumlaufs erreichen konnten, ließ sich Gert-Jan Bruggink (Niederlande) den Sieg nicht nehmen.
Der 32-Jährige, für schnelle Ritte im Stechen bekannt, war mit MCB Ulke mit einer Nullrunde in 37,98 Sekunden nicht zu schlagen. Als Siegprämie gab es für den schnellen Niederländer einen PKW. Platz zwei ging an Nicola Philippaerts (Belgien) mit Quenzo de la Roque, was ihm ein Preisgeld von 16.500 Euro einbrachte. Das Paar lieferte in 39,45 Sekunden den einzigen weiteren fehlerfreien Ritt im Stechen ab. Dritter wurde Brugginks Landsmann Wout-Jan van der Schans mit Capetwon (vier Strafpunkten in 38,62 Sekunden).
Bester Deutscher war Armin Schäfer (Bürstadt) mit Casmir´s Son auf Platz sieben (ein Strafpunkt für Zeitüberschreitung im Normalumlauf). Aus deutscher Sicht schlossen sich ihm auf den folgenden Plätzen an: 8. Hans-Dieter Dreher (Eimeldingen) mit Embassy II (vier Strafpunkte in 71,68 Sekunden), 9. Andreas Knippling (Hennef) mit Cassius (vier Strafpunkte in 74,81 Sekunden), 10. Timo Beck (Renningen) mit Cayenne (vier Strafpunkte in 75,82 Sekunden), 11. Marc Bettinger (Remouchamps/BEL) mit Quannan-R (fünf Strafpunkte in 76,21 Sekunden).
